Wo sonst können wir die Auferstehung Jesu ganzheitlicher erspüren als in einem Garten?

Das Paradieschen als Gemeinschaftsgarten in Singen am Bodensee war vorhanden und das Anliegen: dort der Nähe Gottes Raum zu geben.

Was dazukam, war die einfach umsetzbare Anleitung des Oster-Bodenbildes von Stufen des Lebens, konzipiert für offene Kirchen.

Die Ermutigung von Rahel Becker, Multiplikatorin für Stufen des Lebens in Baden, für die Übertragung des Osterbildes auf den Garten hatte unsere Kreativität und Schaffensfreude entfesselt.

Die Elemente des Oster-Bodenbildes wurden im Garten räumlich auseinandergezogen. Das gab den Besuchenden Zeit und Entschleunigung. Die Menschen, die das Bodenbild im Garten „begingen“, hatten sich extra viel Zeit dafür genommen und erlebten diesen Rundgang als ihre eindrückliche „Osterpredigt“.

Für Carmen und mich war das Übertragen auf den Garten und das Umsetzen das eigentliche geistliche Erlebnis. Ich betrachte es als ein Privileg, die drei Tage vor Gründonnerstag die Zeit dafür gehabt zu haben – und viel schönes Wetter.

Andere aus unserer Gartengruppe packten spontan mit an oder besuchten einzelne Teile des Bildes, die sonst nicht den Weg zu solch einer Ausstellung gefunden hätten. Und der Kindergarten feierte seinen Ostergottesdienst im Entlanggehen des Bodenbildes im Garten.

Auszüge aus dem Gästebuch:

„Danke für dieses berührende Erlebnis….. Wie es uns Menschen geht, so ging es Jesus auch!“

„Da berühren sich Himmel und Erde. – Was für ein schöner Garten! Da ist der Weg das Ziel und auf dem Weg ist gut gehen. Danke und seid gesegnet!“

„War gut hier in Ruhe zu sitzen.“

„Das Alte ist vergangen, siehe Neues entsteht.“

Wir möchten keine Anleitungen weitergeben, da jeder Garten andere räumliche Vorgaben macht. Jedoch geben wir unsere Erfahrung bei Interesse gerne weiter.

Stefanie Hasenbrink und Carmen Greszki