Seit etlichen Jahren sind wir (mein Mann und ich) in unserer kath. Nachbargemeinde St. Sixtus in Hettstadt im Landkreis Würzburg mit „Stufen des Lebens“ einmal jährlich zu Gast. Aus technischen Gründen sahen wir uns gezwungen, den „Sonne-Kurs“ in zwei Teile zu splitten. Diesen Herbst war der zweite Teil dran.

Zusätzlich zu den Teilnehmer:innen aus der Gemeinde haben wiederholt Interessenten aus anderen Gemeinden im Landkreis Würzburg teilgenommen, die Anfahrtswege bis zu 40 km nicht gescheut haben. Das lässt sich auf Kontakte aus dem „Frühstückstreffens für Frauen“ (FfF) zurückführen, dessen Nacharbeit der letzten 20 Jahren in meinen Händen lag.

Besonders gefreut haben uns die eingegangenen Kommentare. Sie zeigen, die Botschaft ist angekommen. Die Selbsterkenntnis wächst, eine neue Sicht über sich selbst und über Gott kommt zum Durchbruch!

Viele haben mit den Handys Szenen aus dem Kurs geknipst, besonders beim Schalksknecht. Alle waren von den Folterwerkzeugen ergriffen und haben die Bilder dazu haarklein festgehalten. Der Hunger nach vertiefter Bibelarbeit wurde mehrfach angesprochen.

Nachfolgend einige Kommentare:

  • „Das Nahebringen von Gottes Wort, gerade durch die Bodenbilder, hat mich sehr angesprochen.“
  • „Dieser Kurs war wieder eine Bereicherung für mich. Besonders die Schuldfrage hat mich berührt. Auch ich habe die Erfahrung von Verzeihung gemacht und festgestellt, dass verzeihen einem eine ganz große Freiheit bringt.“
  • „Ich war ja nun schon mehrmals bei euch im Kurs und es hat mir immer sehr gut gefallen.“
  • „Sehr informativ und auch gleichzeitig meditativ, dank der sympathischen Art, die Bibelgescheh-nisse auszulegen.“
  • „Der Glaubenskurs “ Stufen des Lebens “ hat mir gezeigt, wie aktuell und lebendig Gottes Wort ist und heute in mein Leben hineinspricht. Die Bodenbilder helfen ungemein, über das Gehörte nachzu-denken und es zu verinnerlichen.
    Vor allem aber die einfühlsame Art der Vermittlung macht diesen Kurs zu etwas „Heilsamem“ für mich. Das Gebet am Schluss – das Sprechen mit und nicht nur über Gott – gibt diesem Kurs Tiefe. Der persönliche Segen und die überreichte Zuspruchkarte (Marburger Medien) haben mich tief berührt. Sprach dieser Text doch genau in meine momentane Lebenssituation hinein.
    Die Kernaussagen bekomme ich anhand schriftlichem  und kreativen Material mit nach Hause. So habe ich es immer vor Augen oder kann nachlesen. Das Gehörte und Erfahrene gibt Wegweisung und Kraft für den Alltag. Es verhilft zu Wachstum im Glauben und ist Lebenshilfe pur.
    Vergelts Gott.“
  • „Mich hat besonders die vierte Einheit angesprochen. Der Koffer mit den Nadelstichen! Wir tun einander viel weh und verletzen uns. Durch Gottes große Barmherzigkeit haben wir Vergebung. Das alles hat Jesu kostbares Blut zugedeckt, dass wir überhaupt leben und lieben können.
    Alle drei Koffer haben dazu beigetragen, dass ich tiefer verstanden habe, was die Vergebung von Schuld bedeutet! Vielen herzlichen Dank für die SdL. Sie helfen zum Heil werden für mich und meinen Nächsten.“
  • „Die zwei Kursabende waren sehr intensiv für mich.
    • Zum Kranken am Teich Bethesda: Ich komme zum Nachdenken darüber, was mich seit langem lähmt. Jesus ruft mich heraus aus meinem Selbstmitleid.
    • Zum Schalksknecht: Ich will selber meine Schuld bei Gott bezahlen. Ich bin der Schalks-knecht mit der Giftspritze, dem Stacheldraht, dem Vorhängeschloss. Das sind meine Folterwerkzeuge.“

Wir schauen dankbar zurück auf das, was der HERR durch seinen Heiligen Geist an den Teilnehmern bewirkt hat und freuen uns darauf im neuen Jahr sein Wort, den gute Samen wieder ausstreuen zu dürfen.

Susanne R. Richter